|
|
pica
Offline
|
|
18.09.2018 14:25
|
|
|
|
|
marmay
Offline
|
|
18.09.2018 15:40
|
|
|
Zitat von pica Sind diese Einblutungen und Kronrand-"Verletzungen" eher dem Stoffwechsel oder dem Hufmechanismus zuzuordnen?
Um dies beurteilen zu können oder darüber philosophieren zu können, müsste man entsprechende Huffotos haben z.B. nach dieser Anleitung https://www.dhgev.de/infothek/huffoto-anleitung/
Dann müsste man genaueres über das Pferd wissen. Warum weisst Du, dass es ein Stoffwechselproblem hat? Wie seid Ihr dran usw.?
| | |
|
Deakon
Offline
|
|
19.09.2018 06:38
|
|
|
Oh wow, das ist aber schön heruntergewachsen. Ich denke da ist noch ne Menge Druck vorhanden. Eventuell die vordere Hufwand nicht so abrunden sondern nur die Zehe. Das Loch, das heruntergewachsen ist war ja eine Verletzung am Kronrand. Hatte meiner auch schon, danach ist es auch so "wellig" nachgewachsen. Warte mal noch etwas ab, das wir wieder normal.
| | |
|
Berit
Offline
|
|
24.09.2018 23:30
|
|
|
Grober Fehler bei der Trachtenbearbeitung, da läuft die Hufbearbeitung aus dem Ruder. Hast Bilder von unten?
| | |
|
Paddy
Offline
|
|
25.09.2018 08:18
|
|
|
Das hatten meine beiden, als sie vorwiegend auf Pflaster- und Betonausläufen unterwegs waren. Nachdem wir diesen Stall verlassen hatten und die Ausläufe wieder weich waren, sind diese Einblutungen heruntergewachsen und nicht mehr aufgetreten.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Auf das, was da noch kommt!
| | |
|
pica
Offline
|
|
25.09.2018 10:10
|
|
|
Bei Ankunft:
nach 15 Wochen bzw. 3 HO-Terminen:
Ich habe auch den Eindruck, dass es mit dem Trachtenbereich zusammenhängt. - andere sagen, es sei ein Stoffwechselproblemanzeichen. - manche sagen, das sei normal, alle hätten solche Einblutungen (an Steinen angeschlagen), man sehe es einfach nur bei weissen Hufen.
| | |
|
Nic
Offline
|
|
25.09.2018 12:11
|
|
|
Bild bei der Ankunft zeigt gleichmässig hohe Trachten... neues Bild links kaum Trachten und rechts dafür fast doppelt so hoch? Wie erklärt das der Fachmann?
| | |
|
pica
Offline
|
|
25.09.2018 16:11
|
|
|
Stimmt, das fällt erst so richtig auf den Fotos auf.
Erklärt hat er sehr vieles - es war ein grosser Vortrag - aber, ob das jetzt so eine bestimmte Absicht hat kann ich nicht mehr sagen.
Gäbe es einen Grund, die Trachten ungleich hoch zu machen?
| | |
|
Nic
Offline
|
|
25.09.2018 19:24
|
|
|
Ich wüsste keinen Grund, den Huf schief zu stellen. Ich hätte bei diesem Bild schnell den Hufpfleger gewechselt.
Ich warte aber immer noch auf einen Kommentar von einem Profi.
| | |
|
|
|
Das zweite Bild ist aber auch nicht wirklich frontal fotografiert. Ich würde mich da hüten, etwas zu sagen zu schiefen Trachten. Dass sie untergeschoben sind, und das nicht sein sollte, das sieht man auf dem ersten eingestellten Bild.
| | |
|
marmay
Offline
|
|
01.10.2018 09:25
|
|
|
Zitat von Susanne_GR Das zweite Bild ist aber auch nicht wirklich frontal fotografiert. Ich würde mich da hüten, etwas zu sagen zu schiefen Trachten.
Würde ich auch sagen. Hab mich gefragt, wie man auf dem Foto erkennen kann, dass die Trachten ungleich hoch sind? Dazu müsste ein Foto von den Ballen her über die Trachten gemacht werden und das im richtigen Winkel. Fotos können sehr schnell arg täuschen. Ich hab auch schon Trachten ungleich hoch gemacht und zwar wenn eine Ballenverschiebung vorlag. Dadurch schienen die Trachten im ersten Augenblick ungleich hoch, das hat sich dann aber gerichtet, wenn sich der Ballen gesenkt hat.
| | |
|
Berit
Offline
|
|
01.10.2018 14:15
|
|
|
Kann Deinen Eindruck nur untermauern, die Trachten werden da ja brutal runter getrimmt. Lass die Trachtenhöhe mal wachsen, nur die Höhe ausgleichen, dann regelt sich das von selber. Bei so flachen Hufen würde ich mal eine Weile mit Schuhen mit Einlagen arbeiten.
| | |
|
|
|
Ich würde die Hufe auch gerne mal von vorne sehen und seitlich aber angehoben.
| | |
|
Lucero
Offline
|
|
09.10.2018 08:47
|
|
|
Zitat von pica Erklärt hat er sehr vieles - es war ein grosser Vortrag - aber, ob das jetzt so eine bestimmte Absicht hat kann ich nicht mehr sagen.
Theorie und Praxis...
Zitat von pica Gäbe es einen Grund, die Trachten ungleich hoch zu machen?
Nein. Aber Achtung: die Trachtenhöhe kann optisch täuschen, messen muss man sie bis an den Haaransatz. Sie auf die gleiche Ebene ab Boden zu stellen heisst nicht zwingendermassen dass sie gleich hoch sind, wenn die Hufstrukturen verformt sind. Zur Illustration ein Bild...:
Ohne Bild von den Ballen (von hinter dem Huf aufgenommen) lässt sich kaum beurteilen ob/wie schief die Ballen wirklich sind. Ungeschtet dessen bin ich aber auch der Meinung dass sie zu stark gekürzt wurden - vielleicht ein Versuch des HO um die Unterschiebung zu korrigieren? So wird das aber kaum funktionieren...
Zu den Einblutungen: so regelmässig ist es meiner Ansicht nach unwahrscheinlich dass dies vom Anschlagen an Steinen her kommt. Natürlich sieht man sie bei hellen Hufen immer besser, aber in diesem Fall denke ich das es von den hochgeschobenen Seitenwänden her kommt. Seitlich gesehen sollte der Kronrand ja nahezu eine Linie bilden, das ist hier nicht der Fall - auf dem aktuellen Foto noch weniger als auf dem ursprünglichen. Eine Schwebe im Seitenbereich sollte das Problem lösen.
Was du nicht schreibst ist was für Veränderungen es in Bezug auf Bodenverhältnisse in Stall und Auslauf gab. Allerdings ist die Situation jetzt in meinen Augen deutlich schlechter als am Anfang, ich würde die Wahl des Bearbeiters an deiner Stelle in Frage stellen.
| | |
|
|
pica
Offline
|
|
19.10.2018 17:04
|
|
|
Sorry, ich war aus gesundheitlichen Gründen ausser Gefecht
jedenfalls - habe ich mir die Trachten natürlich dann gleich nochmal angeschaut, mit drangehaltener Feile die Höhe kontrolliert. Sie sahen in Echt nicht ungleich hoch aus. Zu tief, ja, aber nicht ungleich.
Des Weiteren erinnerte ich mich daran, dass der HO gesagt hatte, es hätte sehr viel (altes) Sohlenmaterial, das er aber lasse, das käme von selber runter.
Hier der Huf nun nach Entfernung des brösmeligen Hornes und Kürzung des Tragrandes durch mich - 4 Wochen nach den letzten Aufnahmen:
innenseite
Pferd hatte eine Haltungsumstellung von Box / Heulage / Ecoraster-Führanlage/Gelände ohne Hufschutz / kein Auslauf im Winter zu Gruppenhaltung/Heu/Weide/ Betonauslauf/Hufschutz im Gelände.
Kurz nach Ankunft hatte es Anfang August krasse metabolische Anzeichen. Der Mähnenkamm schwoll innert 2 Wochen massiv an, es bekam einen Reheschub, aus dem wir es sehr rasch wieder raus hatten. Inzwischen greifen die Massnahmen (Bewegung, Limit. Heu + Weide, Mineralisierung) sehr gut und es ist fit und lauffreudig.
Bin gespannt auf weitere Inputs
| | |
|
|
|
|