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Dieses Thema hat 18 Antworten
und wurde 136 mal aufgerufen
 Alles rund ums Pferd
Seiten 1 | 2
Corinne Offline




Beiträge: 30

26.06.2018 11:26
#16 RE: Erfahrungen mit Kerbex Zitat · Antworten

Zitat von Melanie


Ja die hatte ich am Anfang, aber die scheuern noch mehr. Jetzt hab ich eine super gute, wo auch nicht fest aufliegt und eine feines Innenfutter hat. Zudem schwitzt sie auch nicht darunter. Aber selbst die verträgt sie nicht.

Das Problem ist halt auch, dass die gängigen 165er Decken immer zu klein oder zu knapp sind. Vor allem am Brustbereich. Drum hab ich extra eine in England bestellt welche ihr gut sitzt.

Tagsüber ist die in der Boxe mit grossem Auslauf, da kann sie entweder in den Schatten stehen oder in die kühle Box mit etwas Durchzug. Ich wässere sogar die Wände und das Einstreu, dass es nicht zu trocken und warm ist. Aber ich denke nicht, dass es die Viecher sind. Da sie mit oder ohne Decke kratzt.

Meine Therapeutin meint, sie arbeite etwas über die Haut aus. Sie hatte vor 2 Wochen eine Wurmkur, 2 Tage danach ist die Haut wieder explodiert. Aber irgendwie müssen wir ihr ja helfen. Ansonsten ist sie von der Bioresonanz/Vitalfeldtherapie anscheinend gut "zwäg". Aber der Juckreiz wird natürlich nicht besser, wenn die Haut immer offen ist. Ein richtiger Kreislauf.

Sorry, musste grad meinen Frust loswerden. Sie tut mir einfach so leid. Bin 2-3 mal täglich am sälbelen und pflegen. Jedes mal wenn wir denken: JETZT ists endlich gut, kommt ein paar Tagen später wieder ein riesen Rückschlag und sie kratzt sich wieder an einem neuen Ort wund, auch wenn sie ein paar Tage vorher noch praktisch beschwerdefrei war.



Ich hoffe ich nerv Dich nicht...aber braucht es denn tagsüber wirklich ein Mittel ? Hast Du es mal ohne versucht ? Wenn sie rein kann wo sie geschützt ist sollte das doch reichen oder ?

Dass sie etwas über die Haut ausleitet kann sehr gut sein wenn die anderen Ausscheidungsorgane (Leber, Niere, Darm) überlastet sind.
Ich würde den Fokus auf die Unterstützung der Organe leiten die eigentlich für die Giftstoffbeseitigung zuständig sind und ich persönlich würde jede weitere Belastung des Stoffwechsels eliminieren, d.h. Fütterung auf das wichtigste (Heu & Gras) reduzieren, keine weiteren Schadstoffe wie Sprays etc.

Ich hoffe es geht ihr bald besser

Melanie Offline




Beiträge: 141

26.06.2018 11:36
#17 RE: Erfahrungen mit Kerbex Zitat · Antworten

Zitat von Corinne


Ich hoffe ich nerv Dich nicht...aber braucht es denn tagsüber wirklich ein Mittel ? Hast Du es mal ohne versucht ? Wenn sie rein kann wo sie geschützt ist sollte das doch reichen oder ?

Dass sie etwas über die Haut ausleitet kann sehr gut sein wenn die anderen Ausscheidungsorgane (Leber, Niere, Darm) überlastet sind.
Ich würde den Fokus auf die Unterstützung der Organe leiten die eigentlich für die Giftstoffbeseitigung zuständig sind und ich persönlich würde jede weitere Belastung des Stoffwechsels eliminieren, d.h. Fütterung auf das wichtigste (Heu & Gras) reduzieren, keine weiteren Schadstoffe wie Sprays etc.

Ich hoffe es geht ihr bald besser



Fliegen hat es bei uns leider sehr viele. Vor allem die sch... Stechfliegen.

Ja sie gibt bei der Therapie auf der Schilddrüse an. Dann sind Leber, Niere auch involviert. Aber entgiften haben wir auch paar mal schon versucht. Dann ist die Haut auch wieder explodiert. Aber eben, eigentlich spricht sie anscheinend sehr gut auf die Therapie an.

Füttere momentan nur Heu und 2 Hämpfeli Luzerne/Grünhafer von Agrobs, damit sie mir die Schüsslersalze frisst. Mineral und Ricepower (auch nur 1/4 Mässli) hab ich abgesetzt vor ca. 1 Monat.

Wer mit der Herde geht, kann nur Ärschen folgen.

Penelope Offline



Beiträge: 6

26.06.2018 11:38
#18 RE: Erfahrungen mit Kerbex Zitat · Antworten

Hmmm das mit den Wurmkuren und der Haut kenne ich so auch. Hat eine einfache Erklärung: IgE dienen ja der Parasitenabwehr, und nur infolge "Fehlleitung" als Vermittler der allergischen Reaktion. Killt man nun bei einem Ekzemer/Allergiker die Parasiten, wird fast zwangsläufig der IgE vermittelte Teil der allergischen Reaktion schlimmer. Bei dem Isi einer Bekannten war das "wunderbar" zu beobachten: Wurde der Wurmdruck grösser, war das Sommerekzem praktisch gut. Wurde er entwurmt, ist die Kratzerei jeweils massiv schlimmer geworden. Hilft Dir zwar nicht, aber fiel mir aber grad spontan zum Thema ein.

Falls Du es nicht sowieso schon machst: Evtl. nur noch nach Kotprobe entwurmen?

--- FeldWaldWiesenReiter---

Melanie Offline




Beiträge: 141

26.06.2018 13:16
#19 RE: Erfahrungen mit Kerbex Zitat · Antworten

Zitat von Penelope
Hmmm das mit den Wurmkuren und der Haut kenne ich so auch. Hat eine einfache Erklärung: IgE dienen ja der Parasitenabwehr, und nur infolge "Fehlleitung" als Vermittler der allergischen Reaktion. Killt man nun bei einem Ekzemer/Allergiker die Parasiten, wird fast zwangsläufig der IgE vermittelte Teil der allergischen Reaktion schlimmer. Bei dem Isi einer Bekannten war das "wunderbar" zu beobachten: Wurde der Wurmdruck grösser, war das Sommerekzem praktisch gut. Wurde er entwurmt, ist die Kratzerei jeweils massiv schlimmer geworden. Hilft Dir zwar nicht, aber fiel mir aber grad spontan zum Thema ein.

Falls Du es nicht sowieso schon machst: Evtl. nur noch nach Kotprobe entwurmen?



Ok, interessant, danke. Was könnte man dagegen machen?? Komm im Netz irgendwie nicht weiter.

Werden wir jetzt zukünftig machen. Dh. nur noch 1 mal jährlich die Equimax und der Rest mit Kotprobe. Aber da müssen natürlich die anderen Stallgspähnli auch noch einverstanden sein.

Das ganze Theater hat ja im Winter angefangen mit Hautpilz. Weil wirs mit Imaverol nicht weggebracht haben, haben wir dann leider die Pilzimpfung gemacht.

Aber die Juckerei kommt immer wieder.

Wer mit der Herde geht, kann nur Ärschen folgen.

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