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Gibt es etwas, das man auf rissige Hufe einstreichen kann, aber kein normales Huföl ist? Kenn mich mit Hufölen nicht aus, aber habe schon mehrmach gehört, dass die nicht optimal sind. Wässern nütze scheinbar praktisch nichts, da müsse man stundenlang dran bleiben pro Tag, damit man eine Wirkung sehe...
Die Hufe werden bei extremer Trockenheit rissig. Wenn es draussen nass und feucht ist, dann sehen sie viel besser aus.
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Wässern mit Hufschuhen... Alles andere bringt nichts. Evt. nützt Oelen NACH ausgibigem Wässern ja was, aber ich denke nicht wirklich
Wir weichen die Fläche um die Tränke und die Futterplätze halt mit Wasser ein, wenn es ausartet mit der Trockenheit, wobei man halt bei den supersterilen voll befestigten Ställen mit überall Plattenböden etc. da keine Chance hat. Wo Licht da Schatten.
Bei meinem bricht seit 15 Jahren erstmals etwas aus, ich mach mir da keine Sorgen, das wird schon wieder.
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vollmi
Offline
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28.06.2018 07:23
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Ich denke gesunde Hufe können Trockenheit sehr gut ab, auch wenn sie mal rissig werden ist das erstmal kein Grund zur Sorge. Solange sie sich bei einer feuchten Periode wieder erholen würde ich da nix machen.
ggf unterstützen durch Zusatzfutter mit zinkchelat.
Oele, Fette und so würde ich nicht nehmen wenn du nicht den ganzen Weg mit Stundenlangem Wässern gehen willst. Denn dann kommt auch keine Nachtfeuchte mehr dran. Kannst du die Pferde nächtens auf die Weide lassen?
mfG René
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Paddy
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28.06.2018 07:37
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Das ist bis zu einem gewissen Grad normal, wenn es lange trocken ist und die Pferde nicht auf die Morgen-feuchte Weide gehen. Ich würde da gar nichts machen nur die Ränder regelmässig feilen.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Auf das, was da noch kommt!
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TinaCH
Offline
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28.06.2018 07:40
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Früher als ich noch beschlagene Pferde hatte (vor ca 20 Jahren ) kannte ich das Problem von zu trockenen, rissigen Hufen auch.
Ich hab damals täglich die Hufe ausgiebig gewässert und anschliessend direkt mit Leovet-Huföl drüber schmieren sehr gute Erfahrung gemacht. Davor hatte ich div. Fette und Öle probiert die nie so gut waren. Denke das Huföl von Leovet müsste es immer noch geben.
Die Barhufer haben deutlich weniger Probleme. Bis jetzt war kein Handeln nötig, ausser schauen dass die Kanten ab und zu etwas rundgefeilt werden. Sollte es noch ausarten, würde ich auch wieder wässern und ölen.
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Ich mache nichts. Bei meinem Pferd (Barhuf) sind die Hufe im Sommer auch trocken und bisweilen sehen die Ränder unschön aus, aber sie hatte bisher nie Probleme damit. Im Herbst erledigt es sich dann jeweils von selber wieder.
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Danke für eure Antworten.
Dann werden wir noch abwarten. Ab nächster Woche können sie dann nämlich endlich über Nacht auf die Weide... Und im Stall drin haben sie dann Bio-Waldboden als Liegefläche, das könnte vielleicht auch noch etwas Feuchtigkeit abgeben.
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Ich hab auch nie was gemacht. Bei langanhaltender Trockenheit konnte ich feststellen, dass die Hufe sich zusammenzogen. Als Zwischendurch-Selbstrasplerin wurden die Hufe fast unbearbeitbar.
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