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vollmi
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27.06.2018 16:21
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Ich reite Lolita in der Halle vorwiegend mit einer doppelt gebrochenen Trense und im gelände meist mit einem LG Zaum. Funktioniert grundsätzlich ganz okay. Ich möchte jetzt aber bei ihr auf ein weniger scharfes Gebiss umsteigen und eigentlich zur Stange zurück. Grundsätzlich hätte ich jetzt ne feste Stange genommen. Aber bin jetzt über das Lorenzini Pelham gestolpert.
https://www.fundis-reitsport.de/pferd/ge...by-michael-jung
Ich bin noch nie mit so einer sich verdrehenden Stange geritten. Kann mir jemand erklären was ich beim reiten zu erwarten habe im Unterschied zu einer gewöhnlichen Stange (ohne Aufzüge und Zungenfreiheit)? Kommen da die Hilfen nicht etwas schwammiger rüber?
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Deakon
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28.06.2018 06:17
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Also das Mundstück sieht aus wie von einer Billy Allen Trense. Ich hatte so eine für meinen Neuzugang. Ich bin bekennender Myler Bit Fan, selbe Art nur mit "Zungenfreiheit", je nach Level. Ich fand das Billy Allen nicht wirklich toll, der Junge hat gegen das Gebiss gepullt bis zum geht nicht mehr. Habe ihn dann ne Zeitlang mit Sidepull geritten, das ging super. Nun habe ich ihm für die Platzarbeit auch ein Myler Bit mit Level 2 Mundstück gekauft und siehe da, er reagiert mega fein darauf, liegt mir nicht mehr auf dem Zügel etc. Ich finde die Signale kommen überhaupt nicht schwammig rüber. Der Vorteil von den Trensen ist halt, das sich beide Gebissseiten unabhängig voneinander bewegen können. Das kann ich bei der fixen Stange nicht. Eine fixe Stange erfordert meiner Meinung nach schon ein recht ausbalanciertes Pferd, welches einhändig geritten werden kann. Aber das ist meine simple Ansicht als Westernreiterin;)
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vollmi
Offline
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28.06.2018 09:16
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Zitat von Deakon Ich fand das Billy Allen nicht wirklich toll, der Junge hat gegen das Gebiss gepullt bis zum geht nicht mehr.
Loli ist eben so garnicht der Puller, darum eigentlich die Suche nach einem möglichst milden Gebiss.
Zitat Der Vorteil von den Trensen ist halt, das sich beide Gebissseiten unabhängig voneinander bewegen können. Das kann ich bei der fixen Stange nicht. Eine fixe Stange erfordert meiner Meinung nach schon ein recht ausbalanciertes Pferd, welches einhändig geritten werden kann. Aber das ist meine simple Ansicht als Westernreiterin;)
Naja western und englisch sitzen beide auf denselben Tieren. Was für die einen richtig ist kann für die anderen nicht falsch sein ^^ ich muss mir wohl was in der Art einfach ausleihen. Kann ja auch n anderer Hersteller sein. Bei den gebrochenen Gebissen bin ich halt ein Fan der Lorenzini Trensen, weil einfach weniger Gewicht das ständig im Maul liegt, machts mit den leichten Zügeln schon sehr angenehm. Bei ner Stange ist ja das Gewicht jetzt nicht so ausschlaggebend.
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Berit
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28.06.2018 21:50
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Vollmi, es gibt bei den Westerngebissen eine Stange die in sich gerade ist, bei der die Anzüge aber einzeln bewegt werden können, ohne dass die Stange sich dabei verkantet. Das heisst dass bei einseitiger Zügeleinwirkung ein leichter Zug auf eine Genickseite entsteht ohne dass die Stange im Maul bewegt wird. Leider habe ich keine Idee woher das Gebiss stammt - ich habe es von irgend jemandem geerbt ? ich denke das ist genau das was Du suchst.
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vollmi
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29.06.2018 07:55
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Danke euch. Ich denke ich werde echt mal testen.
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